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Roséwein – welche Rebsorten?

Roséwein kann aus verschiedenen Rebsorten gewonnen werden, wobei die Auswahl der Rebsorte den Geschmack und Charakter des Weins beeinflusst. Hier sind einige der häufigsten Rebsorten, die für die Herstellung von Roséwein verwendet werden:

– Grenache/Garnacha: Grenache ist eine der am weitesten verbreiteten Rebsorten für die Produktion von Roséwein. Sie bringt fruchtige und aromatische Noten von roten Beeren und eine angenehme Säure in den Wein ein.

– Syrah/Shiraz: Syrah bringt Struktur und Würze in Roséweine ein. Sie kann Noten von schwarzen Früchten, Pfeffer und Gewürzen verleihen und den Wein kräftig und würzig machen.

– Cinsault: Cinsault ist eine vielseitige Rebsorte, die häufig für Roséwein verwendet wird. Sie bringt frische und fruchtige Aromen mit Noten von Erdbeeren, Wassermelone und Rosenblüten in den Wein ein.

– Mourvèdre/Mataro: Mourvèdre ist eine widerstandsfähige Rebsorte, die dem Roséwein Körper und Struktur verleihen kann. Sie bringt Aromen von dunklen Früchten, Gewürzen und Kräutern in den Wein ein.

– Pinot Noir: Pinot Noir ist eine edle Rebsorte, die auch für die Herstellung von Roséwein verwendet werden kann. Sie verleiht dem Wein Eleganz, frische rote Fruchtaromen und eine ausgeglichene Säure.

– Tempranillo: Tempranillo ist eine spanische Rebsorte, die für ihre kräftigen und würzigen Roséweine bekannt ist. Sie bringt Aromen von roten Früchten, Gewürzen und einer angenehmen Säure in den Wein ein.

Diese Rebsorten sind nur einige Beispiele, und es gibt noch viele andere, die für die Produktion von Roséwein verwendet werden können. Jede Rebsorte trägt ihren eigenen Beitrag zur Aromatik und Struktur des Weins bei und sorgt für eine große Vielfalt in der Welt des Roséweins.

Wie schmeckt Rosé?

Der typische Geschmack von Roséwein kann je nach Rebsorte, Anbaugebiet und Herstellungsmethode variieren. Dennoch gibt es einige gemeinsame Merkmale, die häufig im Geschmacksprofil von Roséwein zu finden sind:

– Frische Fruchtaromen: Roséweine sind oft von frischen Fruchtaromen geprägt. Zu den häufigen Aromen zählen Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, rote Johannisbeeren und Wassermelone. Diese fruchtigen Noten verleihen dem Wein eine angenehme Lebendigkeit und Frische.

– Zarte Blütendüfte: Roséweine können auch subtile blumige und floralen Aromen aufweisen. Noten von Rosenblüten, Veilchen oder Lavendel können den Duft des Weins bereichern und eine zusätzliche aromatische Ebene schaffen.

– Leichte Gewürznoten: In einigen Roséweinen können leichte Gewürznoten wie weißer Pfeffer, Nelken oder Kräuter vorhanden sein. Diese Gewürzkomponenten können dem Wein eine interessante Komplexität und Würze verleihen.

– Frische Säure: Ein charakteristisches Merkmal von Roséwein ist eine ausgeprägte, erfrischende Säure. Diese Säure bringt eine lebhafte Frische und belebt den Gaumen mit einem prickelnden Gefühl.

– Trocken oder leicht süßlich: Roséweine können je nach Stil und Herstellungsweise trocken oder mit einer leichten Restsüße sein. Trockene Roséweine sind in der Regel knochentrocken, während leicht süßliche Rosés eine angenehme Fruchtsüße enthalten können, die den Geschmack abrundet.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Geschmacksprofile von Roséwein je nach Herkunft und individueller Weinherstellung variieren können. Es gibt eine große Vielfalt an Roséweinen auf dem Markt, von zarten und frischen bis hin zu kraftvollen und strukturierten Varianten. 

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